Chronische myeloische Leukämie (CML)

Form der chronischen Leukämie, bei der die so genannten monoklonalen Stammzellen des Knochenmarks entarten; die CML entsteht so gut wie immer nach einer Veränderung eines Chromosoms (Philadelphia-Chromosom), in deren Folge der Körper dann ein gefährliches Eiweiß (Tyrosinkinase) bildet, welches seinerseits die unkontrollierte Teilung der monoklonalen Stammzellen bewirkt.

Zum Glossar